WAN-Analyse

Für viele ist WAN-Analyse ein historischer Begriff, der mit den heutigen Bandbreiten und Anbindungen kaum mehr benötigt wird. Nichtsdestotrotz ist WAN-Optimierung auch heute noch ein festgesetzter Bestandteil in der IT-Welt. Der Begriff WAN-Analyse fasst die Technologien zusammen, die dafür sorgen sollen, dass die Effizienz einzelner Daten im WAN (Wide Area Network) maximiert werden. Auch eine Priorisierung der Datenpakete zählt zur WAN-Analyse.

Das Datenvolumen hat in den letzten Jahren rasant zugenommen und immer mehr Unternehmen nutzen das WAN um Multimedia-Anwendungen wie Sprache und Video zu übertragen.

Durch die auch in Deutschland immer besser werdende Anbindung der Hauptstandorte und die somit verfügbaren Bandbreiten ist dies meist weniger ein Problem. Doch gerade in Zweigstellen, Nebenstandorten oder in nicht ausgebauten Gebieten kann eine Verbesserung der WAN-Strecke durchaus Kosten sparen.

Als erster Schritt sollte hier immer eine Aufnahme des IST-Zustands erfolgen:

Welche Applikationen kommunizieren über das WAN? Welche Protokolle werden genutzt? Wie groß sind die Datenpakete?

Diesen IST-Zustand stellt man am besten mit einer sogenannten Mehrpunkt-Analyse (Multipoint-Analysis) fest (zeitgleiche Messung an z.B. Hauptstandort/Nebenstelle).

Bei der WAN-Analyse gibt es verschiedene Technologien, die zur Anwendung kommen. Über das sogenannte Traffic-Shaping, das eine Priorisierung des Verkehrs durchführt, bis hin zur Komprimierung von Datenpaketen, Caching oder die Duplizierung: Das Ziel ist immer dasselbe: Optimale Bandbreitennutzung!

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